Desc: Tecumseh: Regie: Hans Kratzert. Mit Gojko Mitic, Annekathrin Bürger, Rolf Römer, Leon Niemczyk. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schließen und brechen weiße Siedler regelmäßig Verträge mit den amerikanischen Ureinwohnern, um ohne Blutvergießen zu lächerlich niedrigen Preisen in den Besitz riesiger Jagdgründe zu gelangen. Harrison, Gouverneur von Indiana, hat nicht weniger als fünfzehn solcher Verträge geschlossen und gebrochen und immer mehr Indianer in den unfruchtbaren Westen vertrieben. Um dieser kriminellen Praxis ein Ende zu setzen, versucht der Shawnee-Häuptling Tecumseh, die amerikanischen Ureinwohner zu vereinen. 1811 gründet er ein Stammesbündnis und lässt das Land der amerikanischen Ureinwohner zum Gemeinschaftseigentum erklären. Häuptlinge, die trotz dieser Vereinbarung ihr Land verkaufen, müssen getötet werden. Während der Abwesenheit des Häuptlings überfällt Harrison jedoch die „heilige Stadt“ Tippecanoe, die von Tecumseh und seinen Anhängern gegründet wurde, und legt sie in Schutt und Asche. Die wenigen Überlebenden des Blutbads fliehen nach Kanada, wo sie gemeinsam mit den Engländern Krieg gegen Amerika führen. Aber auch sie halten ihr Versprechen gegenüber Tecumseh bezüglich eines unabhängigen indischen Staates nicht ein. In einer entscheidenden Schlacht verraten die besiegten Engländer ihre indianischen Verbündeten und lassen sie im Stich. Zusammen mit den anderen Mitgliedern seines Stammes wird auch Tecumseh getötet.